TOP 5

Die größten Filmenttäuschungen 2024

TOP FLOPS 2024

Und schon wieder geht ein Filmjahr zu Ende. Und wie immer gab es kinematische Höhen und Tiefen. Wir haben das Jahr nochmal Revue passieren lassen und haben uns die Frage gestellt: Welche Filme hätte man sich auch getrost sparen können? Unsere Film Flops 2024:

Dieser Artikel wurde in Ko-Produktion durch folgende Autoren erstellt:

5 MaXXXine

Originaltitel: MaXXXine

Regie: Ti West

Darum geht’s:

Nachdem Maxine (Mia Goth) dem Gemetzel auf der Farm entkommen ist, führt es sie nach Hollywood. Doch auf ihrem Weg ein Star zu werden, gerät sie unverhofft in Konflikt mit der Unterwelt von Los Angeles.

Die Enttäuschung:

Mehr Budget bedeutet nicht gleich ein besserer Film. Zwar kann er optisch überzeugen, aber das charmante Arthouse-Low-Budget Feeling der ersten zwei Filme geht in den schillernden Straßen von Los Angeles verloren. MaXXXine ist mitnichten ein schlechter Film, bleibt aber dennoch hinter den ersten zwei Teilen der X-Trilogie zurück.

Hier geht es zur Kritik.

4 Emilia Pérez

Originaltitel: Emilia Pérez

Regie: Jacques Audiard

Darum geht’s:

Emilia Pérez (Karim Leklou), ein berüchtigter Drogenboss, unterzieht sich einer Geschlechtsumwandlung und taucht unter, um ein neues Leben zu beginnen. Jedoch holt ihn seine Vergangenheit bald ein.

Die Enttäuschung:

Emilia Pérez versucht, viele Themen und Genres miteinander zu verbinden und schafft es nur bedingt. Es wird viel zu sehr thematisch Hin- und Her gesprungen, die Charaktere bleiben blass und auch insgesamt fehlt es dem Film an Tiefe und wird dadurch auch dem wichtigen Thema Transsexualität nicht gerecht.

3 Die Werwölfe von Düsterwald

Originaltitel: Loups-Garous

Regie: François Uzan

Darum geht’s:

In einem abgelegenen deutschen Dorf kommt es zu mysteriösen Todesfällen. Die Dorfbewohner beginnen, einander zu verdächtigen, während ein uralter Fluch ans Licht kommt.

Die Enttäuschung:

Hier sieht man vor allem eine klischeehafte Handlung und sehr schwache schauspielerischen Leistungen. Trotz einer vielversprechenden Prämisse, kam keine Spannung auf. Unsere Empfehlung: Spielt das Spiel, macht mehr Spaß.

Hier geht es zur ausführlichen Kritik.

2 Venom: The Last Dance

Originaltitel: Venom: The Last Dance

Regie: Kelly Marcel

Darum geht’s:

Eddie Brock (Tom Hardy) hat alles verloren: Job, Freundin und jetzt wird er auch noch wegen Mordes gesucht. Sein einziger Verbündeter ist der Alien Venom, der weiterhin mit ihm verbunden ist und ihn zu allerlei Chaos verleitet. Nach einem Stopp in einer mexikanischen Bar beschließen die beiden, nach New York zu reisen – Eddie wegen eines hilfreichen Richters, Venom wegen der Freiheitsstatue. So beginnt der Roadtrip.

Die Enttäuschung:

Im dritten Teil gibt es wenig zu holen: Die Handlung wirkt wirr, die Nebencharaktere bleiben blass. Fans der Vorgänger könnten Spaß haben, doch frischen Wind sucht man hier vergeblich.

Hier geht es zur ausführlichen Kritik.

1 Joker 2: Folie à Deux

Originaltitel: Joker: Folie à Deux

Regie: Todd Phillips

Darum geht’s:

Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) kehrt in dieser Fortsetzung zurück und befindet sich nun in der psychiatrischen Anstalt Arkham State Hospital. Dort trifft er auf Lee Quinzel (Lady Gaga), eine Mitinsassin, und gemeinsam entwickeln sie eine komplexe Beziehung, die in musikalischen Tagträumen Ausdruck findet.

Die Enttäuschung:

Der Film wiederholt altbekannte Klischees und wirkt dabei oft langweilig und oberflächlich. Die Musical-Elemente passen nicht richtig rein und machen das Ganze eher peinlich. Auch Lady Gaga konnte ihr Können hier nicht wirklich zeigen. Am Ende fragt man sich: Musste dieses Sequel wirklich sein?

Hier geht es zur ausführlichen Kritik.

Welcher Film hat euch dieses Jahr am meisten enttäuscht? Schreibt es uns in die Kommentare!

Topliste vom 22. Dezember 2024

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

4001Reviews.de (V4) – Seit 2015