Die besten Filme mit Viola Davis
EIN SCHAUSPIELERISCHES POWERHOUSE
EIN SCHAUSPIELERISCHES POWERHOUSE
Viola Davis wurde am 11. August 1965 als fünftes von sechs Kindern geboren. Kurz nach ihrer Geburt zogen ihre Eltern mit ihr und zwei ihrer Geschwister nach Central Falls, Rhode Island, während die anderen Geschwister bei den Großeltern blieben.
Während ihrer Schulzeit begann Davis, eine Leidenschaft für das Theater zu entwickeln und machte später einen Abschluss im Bereich Theater am Rhode Island College. Darauf studierte sie an der Elite-Schauspielschule Julliard in New York City für vier Jahre Schauspiel.
Davis machte sich zunächst einen Namen als Broadway-Schauspielerin und gewann unter anderem den Tony als beste Theater-Hauptdarstellerin. Zunächst tauchte sie nur in kleinen Film- und Serien-Rollen auf. Große filmische Aufmerksamkeit erhielt sie erstmals dank ihrer Nebenrolle im Drama Glaubensfrage, für die sie auch ihre erste Oscar-Nominierung als beste Nebendarstellerin erhielt.
Dank der Buchverfilmung The Help wurde Davis eine weitere Oscar-Nominierung und weltweiten Ruhm zuteil, der im Jahr 2014 durch ihre Rolle als Anwältin Annalise Keating in der Serie How to Get Away with Murder zementiert wurde. HTGAWM brachte Davis auch ihren ersten Emmy als beste Hauptdarstellerin ein und machte sie zur ersten Afro-Amerikanerin, die diesen Preis gewann.
Aufsattelnd auf ihren Erfolg folgten weitere Projekte wie Fences (für ihre Leistung bekam sie ihren ersten Oscar als beste Nebendarstellerin), Ma Rainey’s Black Bottom, The Suicide Squad oder auch The Woman King, in denen Davis ihre schauspielerische Bandbreite eindrucksvoll zur Schau stellte. Stand 2022 ist Davis die einzige Afro-Amerikanische Schauspielerin, die die Triple Crown of Acting (mindestens einen Tony, einen Emmy und einen Oscar als beste Schauspielerin) für sich verbuchen konnte.
Neben ihrer schauspielerischen Arbeit setzt sich Davis für diverse gemeinnützige Projekte, wie zum Beispiel die Hunger Is Kampagne, die sich dem Kampf gegen Hungersnöte verschrieben hat, ein.
Originaltitel: The Help
Regie: Tate Taylor
Rolle: Aibileen Clark
Teaser: 1962, Jackson, Mississippi: Skeeter (Emma Stone) kehrt frisch vom College in ihre Heimatstadt zurück und fängt als Redakteurin bei einer lokalen Zeitung an. Nachdem sie mitbekommt, wie ungerecht die schwarzen Hausangestellten ihrer ehemaligen Freundinnen behandelt werden, plant sie, ein Buch über die Erfahrungen von Aibileen (Viola Davis), Minny (Octavia Spencer) und Co. zu schreiben.
Davis-Fact: Auch wenn Kritiker:innen weltweit Davis für ihre Schauspielleistungen anpriesen, landet der Film nur auf Platz 10. Grund dafür ist, dass sich Davis heute von dem Film sowie der White-Savior-Botschaft distanziert und ihre Beteiligung an dem Film bereut.
Originaltitel: Antwone Fisher
Regie: Denzel Washington
Rolle: Eva May
Teaser: Nach einem Gewaltausbruch wird Antwone Fisher (Derek Luke), Petty Officer bei der US Navy, zu dem Psychologen Lieutenant Commander Dr. Jerome Davenport (Denzel Washington) geschickt. Nach einigen Sitzungen beginnt Fisher sich zu öffnen und erzählt Davenport von seiner Kindheit.
Davis-Fact: Davis’ kurzer Auftritt als Fishers leibliche Mutter Eva May war nicht nur eine ihrer ersten Schauspielrollen. Der Film war auch ihre erste Zusammenarbeit mit Denzel Washington, mit dem sie in Zukunft noch oft arbeiten sollte.
Originaltitel: Get on Up
Regie: Tate Taylor
Rolle: Susie Brown
Teaser: Rückblickend erinnert sich James Brown (Chadwick Boseman) an sein Leben und seinem Weg hin zu einem der erfolgreichsten Musiker aller Zeiten.
Davis-Fact: Get on Up ist das erste von zwei Musik-Biopics, für das Viola Davis und Chadwick Boseman gemeinsam vor der Kamera standen.
Originaltitel: The Suicide Squad
Regie: James Gunn
Rolle: Amanda Waller
Teaser: Erneut wird die „Task Force X“ von Amanda Waller für eine Strafmilderung auf eine geheime und tödliche Mission geschickt. Dieses Mal soll sich das Team bestehend aus Superschurk:innen auf die Insel Corto Maltese begeben und alle Informationen rund um das Projekt „Starfisch“ vernichten.
Davis-Fact: Viola Davis hat große Angst vor Ratten. Ihre Reaktionen auf die Tiere nutzte Idris Elba als Inspiration für seine Rolle Bloodsport, die eine Rattenphobie hat.
Originaltitel: Prisoners
Regie: Denis Villeneuve
Rolle: Nancy Birch
Teaser: Keller Dovers (Hugh Jackman) Tochter Anna und ihr Freundin Joy Birch werden entführt, doch Detective Loki (Jake Gyllenhaal) muss den einzigen Tatverdächtigen Alex (Paul Dano) gehen lassen. Darauf nehmen Keller und Joys Vater Franklin (Terrence Howard) das Gesetz selbst in die Hand, um Alex ein Geständnis zu entlocken.
Davis-Fact: Viola Davis stand mit David Dastmalchain nicht nur für Prisoners, sondern auch für The Suicide Squad gemeinsam vor der Kamera.
Originaltitel: Doubt
Regie: John Patrick Shanley
Rolle: Mrs. Miller
Teaser: An der katholischen Schule St. Nicholas geht die leitenden Schwester Aloysius Beauvoir (Meryl Streep) dem Verdacht nach, dass der Pfarrer Brendan Flynn (Philip Seymour Hoffman) den schwarzen Schüler Donald Miller (Joseph Foster) missbraucht.
Davis-Fact: Mit nur zwei Szenen und insgesamt ca. acht Minuten sackte sich Viola Davis als Mrs. Miller nicht nur erstmals weltweite Anerkennung sondern auch direkt ihre erste Oscar-Nominierung ein.
Originaltitel: The Woman King
Regie: Gina Prince-Bythewood
Rolle: Nanisca
Teaser: Im 19. Jahrhundert muss die Agojie, eine rein weibliche Einheit von Kriegerinnen unter der Führung von Generalin Nanisca, das afrikanische Königreich Dahomey vor europäischen Kolonialisten verteidigen. Der Film ist inspiriert von wahren Begebenheiten, gibt aber nicht zu 100% die tatsächliche Geschichte der Agojie und Dahomeys wieder.
Davis-Fact: Um sich auf die Rolle der Generalin Nanisca vorzubereiten, trainierte Viola Davis für drei Monate mindestens fünf Stunden pro Tag.
Originaltitel: Widows
Regie: Steve McQueen
Rolle: Veronica Rawlings
Teaser: Die kriminellen Männer von Veronica, Alice (Elizabeth Debicki), Belle (Cynthia Erivo) und Linda (Michelle Rodriguez) kommen bei einem Raubzug um. Als der Kriminelle Jamal Manning (Brian Tyree Henry) Veronica wegen Schulden ihres verstorbenen Mannes in Höhe von zwei Millionen Dollar droht, beschließt sie gemeinsam mit den anderen Witwen den letzten Raubzug ihrer Männer durchzuführen.
Davis-Fact: Widows ist der erste Film eines Major Studios, in dem Viola Davis die Hauptrolle spielte – und das, obwohl sie im Jahr 2018 bereits seit 30 Jahren als Schauspielerin aktiv war.
Originaltitel: Fences
Regie: Denzel Washington
Rolle: Rose Maxson
Teaser: In den späten 1950ern versucht eine afroamerikanische Familie bestehend aus dem harten Vater Troy (Denzel Washington), der gutmütigen und willensstarken Mutter Rose und dem gemeinsamen Sohn Cory (Jovan Adepo), der von einer besseren Zukunft träumt, Traumata der Vergangenheit und der Gegenwart zu bewältigen.
Davis-Fact: Davis spielte sowohl im Film als auch in der Wiederaufführung des Theaterstücks am Broadway die Rolle der Rose Maxson. Für beide schauspielerische Leistungen wurde sie mit dem Oscar als beste Nebendarstellerin und mit dem Tony als beste Hauptdarstellerin geehrt.
Originaltitel: Ma Rainey’s Black Bottom
Regie: George C. Wolfe
Rolle: Ma Rainey
Teaser: Bei Plattaufnahmen von Ma Rainey kommt es zu Spannung zwischen der legendären Blues-Sängerin und ihrem idealistischen Trompeter Levee Green (Chadwick Boseman), die die Aufnahme zu gefährden drohen.
Davis-Fact: Stand 2022 ist Viola Davis mit ihrer Oscar-Nominierung als beste Hauptdarstellerin für Ma Rainey’s Black Bottom die am häufigsten Oscar-nominierte afro-amerikanische Schauspielerin und die erste afro-amerikanische Schauspielerin, die zweimal als beste Hauptdarstellerin nominiert wurde.
In was für einer Rolle wollt ihr Viola Davis als nächstes sehen? Schreibt es uns in die Kommentare!
Topliste vom 24. Dezember 2022
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