Kritik: Der Marsianer – Rettet Mark Watney
KANN EIN MANN ALLEINE AUF DEM MARS ÜBERLEBEN?
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Nach Gravity (2013) und Interstellar (2014) kam 2015 ein weiterer Weltraum-Epos in die Kinos: Regisseur Ridley Scott liefert uns eine Buchverfilmung über die Geschichte von Mark Wattney (Matt Damon), welcher bei einer Marsmission für tot erklärt, und letztendlich auf dem einsamen Planeten zurückgelassen wird. Völlig auf sich allein gestellt muss er nun vier Jahre auf seine Rettung warten, und sich dabei so einige Überlebenstricks einfallen lassen. Hätten Cast Away und Apollo 13 ein Baby, würden sie es vermutlich „Marsianer“ nennen. Besser lässt es sich nicht beschreiben.
Wer rasante Weltraum-Action á la Star Wars erwartet, wird sich wohl noch bis Dezember für Episode VII gedulden müssen, denn der Marsianer ist ein bodenständiger, realistischer, cleverer und unerwartet lustiger Sci-fi-Thriller. Alles beginnt etwas schleppend (wenn auch keineswegs langweilig), gewinnt dann jedoch immer mehr an Fahrt. Sobald dann die NASA auch parallel an einer gewagten Rettungsaktion tüftelt, macht der Film unglaublich Spaß und zieht den Zuschauer vollkommen in seinen Bann. Die „Wissenschaft“, von welcher im Film jede Menge zu sehen ist, wird anschaulich und einfach erklärt. Gemixt mit einer ordentlichen Priese Humor und Leichtigkeit, ist der Film selbst für Nicht-Weltraumfans keineswegs trocken oder uninteressant. Alles mündet schließlich in ein fiebrig spannendes Finale.
Vollkommen anders als die zu Beginn genannten Astronauten-Filme, überzeugt der Marsianer mit monumentalen Bildern, Matt Damons großartiger Performance, einem erstaunlich authentischen Realismus, und gelegentlichem Augenzwinkern.
Artikel vom 9. Oktober 2015
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