Wie lange würdest du in einem Horrorfilm überleben?
WIE GUT KENNST DU HORRORFILME?
WIE GUT KENNST DU HORRORFILME?
Damit du auch etwas lernst, kommt hier die Auflösung der einzelnen Fragen. Wie hättest du dich im Horrorfilm verhalten sollen?
Die beste Antwort: Ich nehme einen Edding und male die Frau wieder in das Porträt hinein… mit Monobraue und Ziegenbart.
Darum solltest du das tun: Geister und Monster in Horrorfilmen scheinen unbesiegbar zu sein. Doch du kannst sie alle bezwingen, wenn du ihnen zeigst, dass du keinen Respekt vor ihnen hast. Verspotte sie und sie verlieren ihre Macht – und ihre gruselige Erscheinung. Professor Lupin aus Harry Potter und der Gefangene von Askaban wäre stolz auf dich: “Riddiculus!”.
Die beste Antwort: Alles nur Einbildung: Ich mache den Fernseher an und lasse etwas heiteres laufen, z.B. einen Kinder-Cartoon.
Darum solltest du das tun: Falls du dachtest, dass das Zubetonieren des Kellers die richtige Antwort gewesen wäre, muss ich dich enttäuschen. Verzweiflungstaten zeugen bei Charakteren in Horrorfilmen von Angst und Verwundbarkeit – außerdem können Geister durch Wände gehen. Du musst wissen: Geister sind fühlende Wesen und nicht immer vollkommen böse. Eventuell freut sich der Geist des weinenden Kindes über einen Cartoon im Fernsehen!
Die beste Antwort: Ich bin nicht paranoid. Was auch immer der Mann vorhat, er wird mich wohl kaum damit zerstückeln wollen.
Darum solltest du das tun: Du bist höchstwahrscheinlich auf den ersten “Fake-Schocker” des Horrorfilms reingefallen. Bevor es richtig zur Sache geht, spielt die Story nämlich mit paranoiden Gedanken der Charaktere und der Zuschauer. Das kann z.B. eine harmlose Katze sein, die plötzlich durch das Bild läuft, oder eben ein komischer Kauz, der natürlich der Serienkiller sein muss. Warum sollte der Holzfäller dich erst freundlich zum Tee einladen und dann die Kettensäge schon im Keller anwerfen, damit du in aller Ruhe deine Flucht planen kannst? Aber man kann es dir nicht zum Vorwurf machen, falls du nicht ganz so cool reagiert hast. Horrorfilme sind manchmal doch etwas tricky.
Die beste Antwort: Aus dem Fenster springen.
Darum solltest du das tun: Hast du gut aufgepasst? Womöglich hast du dir Sorgen gemacht, dass dir ein Sprung aus dem Fenster einige Knochen brechen könnte und du somit leichte Beute wirst. Doch du befindest dich im Erdgeschoss: Der Holzfäller kam nämlich aus dem Keller hochgestapft. Während alle anderen Optionen also Sackgassen waren, ist das Fenster der einzige Weg zur Freiheit.
Die beste Antwort: “Wenn ich in fünf Minuten nicht zurück sein sollte, kommt mich suchen.”
Darum solltest du das tun: Die goldene Regel eines Horrorfilms: Sage niemals “Ich bin gleich zurück!”, denn du wirst es nicht sein! Sorge stattdessen schon einmal vor und hole dir Unterstützung von deinen Freunden. Letztendlich können nur sie dich retten.
Die beste Antwort: Wir gehen alle suchen – in Zweierteams.
Darum solltest du das tun: Hier geht es darum, deine Überlebenschancen so hoch wie möglich zu halten. Das Aufteilen in Zweierteams ist zwar keine Garantie für dein Überleben, doch normalerweise überlebt in diesem Fall mindestens ein Pärchen. Auslosen ist hingegen keine gute Idee, denn es wird immer denjenigen treffen, der eigentlich auslosen wollte – in diesem Fall also dich.
Die beste Antwort: Nichts tun und möglichst ruhig verhalten. Eventuell verschwindet der Zombie von selbst.
Darum solltest du das tun: Vielleicht wolltest du ja mutig sein und den Zombie erschießen oder überfahren. Das ist keine gute Idee. Du hast keinen Überblick und kannst nicht sagen, wie viel mehr Zombies da draußen sind. Solltest du mit deinem Auto oder deiner Pistole Lärm verursachen, lockt das nur noch mehr gierige Beißer an. Wenn du dich im Auto ruhig verhältst oder tot stellst, wirst du für die laufenden Toten eventuell schnell uninteressant. Außerdem: Schonmal etwas von Deus ex Machina gehört? Irgendjemand wird dich schon retten, verlass dich drauf.
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Artikel vom 31. Oktober 2017
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