TOP 10

Top 10 besten Anime-Serien für Anfänger

STARTER-PAKET

Gehörst du zu den Menschen, die mit Animes einfach nicht warm werden? Oder versuchst du, einen deiner Mitmenschen mit der Faszination Anime anzustecken? Wie auch immer, hier findest du die richtigen zehn Animes für Einsteiger!

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#Animefan #Gogoyubari #Absurd

Japan besitzt weltweit die vielfältigste und umfangreichste Trickfilmkultur. Diese Zeichentrickfilme- und -serien basieren meist auf den japanischen Manga-Comics, die ebenfalls eine große Fanbase bedienen.

In den 2000ern erlangte das japanische Genre auch international seinen Durchbruch, vor allem durch erfolgreiche Serien wie Sailor Moon, Pokémon oder Dragon Ball. Trotz allem Erfolg kann das Genre für Nicht-Fans und Außenstehende durchaus verwirrend und gewöhnungsbedürftig sein, was nicht nur mit der Vielfältigkeit von Subgenres und Stilen zu erklären ist, sondern auch mit der extrem diversen japanischen Kultur, die sich stark von der europäischen unterscheidet.

Aus diesem Grund haben wir uns überlegt, welche Animes für Einsteiger am besten geeignet sind. Wer also neugierig ist und mit Animes starten will, sollte sich vorher die folgende Top-Liste durchlesen!

10 Black Clover

Darum geht’s:
Als Waisenkinder vor einer Kirche ausgesetzt, verbindet Asta (Gakuto Kajiwara) und Yuno (Nobunaga Shimazaki) eine tiefe Freundschaft, aber auch Rivalität. Die beiden haben es sich nämlich zum Ziel gemacht, König der Magier zu werden. Während Yuno schon früh starke magische Fähigkeiten entwickelt, zeigt Asta keine Anzeichen für Zauberkräfte. Erst, als sein Freund in Gefahr gerät, bekommt auch er ein Zauberbuch und kann von nun an mit einem Schwert jede Magie außer Kraft setzen. Gemeinsam ziehen die beiden Konkurrenten hinaus in die Welt, um ihr Ziel zu erreichen.

Einsteiger-Potenzial:
Die magische Welt und die Verhältnisse, in denen Asta und Juno aufwachsen, wecken sofort das Interesse. Auch die Beziehung der beiden zueinander und ihre jeweiligen Entwicklungen haben so manchen Twist zu bieten und gestalten die Serie daher sehr spannend. Ergänzt werden die beiden Hauptfiguren durch abgedrehte Nebencharaktere, düstere Schurken und jede Menge coole Kämpfe. Fans von geheimnisvollen, actiongeladenen Zauberwelten sind hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse!

9 The Promised Neverland

Darum geht’s:
Im Jahr 2045 leben die Waisenkinder Emma (Sumire Morohoshi), Ray (Mariya Ise) und Norman (Maaya Uchida) zusammen mit vielen anderen Kindern auf dem Anwesen “Grace Field House”, welches sie unter keinen Umständen verlassen dürfen. Die Kinder sind dort jedoch sehr glücklich und werden von ihrer Pflegemutter Isabella (Yuko Kaida) liebevoll umsorgt, erzogen und unterrichtet. Als die kleine Conny (Ari Ozawa) eines Tages überglücklich adoptiert wird und das Haus verlässt, vergisst sie ihr Stofftier. Emma und Norman eilen Conny hinterher und stoßen auf etwas Entsetzliches. Versteckt belauschen sie ein Gespräch und erfahren die grausame Wahrheit hinter “Grace Field House”. Geschockt, aber entschlossen planen die Kinder daraufhin ihre Flucht.

Einsteiger-Potenzial:
Der brutale Plot macht schnell klar, dass es sich hier um einen Horror-Anime handelt, der nichts für schwache Nerven ist. Die fesselnde Masquerade der Kinder, die ihre Pläne vor der Pflegemutter geheim halten müssen, sorgt für nervenzerreißende Spannung. Durch die Kinder als Protagonisten erhält man einen grausam realistischen Blick auf das dystopische Geschehen. Der schlichte, jedoch filigrane Zeichenstil unterstützt das gesamte Setting auf faszinierende Art und Weise und kreiert aus The Promised Neverland eine bewegende und fast schon melancholische Serie, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

8 My Hero Academia

Darum geht’s:
In der Welt von My Hero Academia kommen die meisten Menschen mit einer Superkraft zur Welt, die sich bereits im Kleinkindalter zeigt. Der junge Izuku (Daiki Yamashita) möchte ein Superheld wie sein Idol All Might (Kenta Miyake) werden, doch leider gehört er zu den wenigen Menschen, die ohne Superkraft geboren werden. Als er versucht, ein Kind vor einem Schurken zu retten, trifft er auf sein Vorbild, den Superhelden All Might. Beeindruckt von seinem Mut, schenkt All Might dem Jungen seine Kraft. Von nun an besucht Izuku die Schule für junge Superhelden, um zu lernen seine neue Kraft zu beherrschen und findet dabei neue Freunde, Konkurrenten und Feinde.

Einsteiger-Potenzial:
My Hero Academia begleitet auf spannende Art und Weise den Weg eines Jugendlichen, der zielstrebig seinen Traum verfolgt. Der niedliche Stil täuscht, denn gerade wenn Superschurken ins Spiel kommen, bekommt der sonst bunte Anime schnell eine düstere Note. Dadurch hinterfragen die jungen Helden oft ihre eigenen Motivationen und meistern auch die Hürden des Erwachsenwerdens. Izukus spannende Geschichte, aber auch die Hintergründe anderer Charaktere sorgen für Abwechslung und der übergreifende Humor sorgt für das gewisse Etwas. Insgesamt ein unterhaltsamer und packender Anime, der sich besonders für Superhelden-Fans eignet.

7 Demon Slayer

Darum geht’s:
Als der junge Tanjirō (Natsuki Hanae) eines Morgens in sein abgelegenes Zuhause zurückkehrt, muss er entsetzt feststellen, dass seine ganze Familie von einem menschenfressenden Teufel getötet wurde. Einzig seine Schwester Nezuko (Akari Kito) hat den Angriff überlebt, jedoch wird sie kurz darauf selbst zum Teufel. Auf der Suche nach Rettung stoßen die beiden Geschwister auf den Demon Slayer Tomioka (Takahiro Sakurai), der Nezuko töten will. Als Nezuko sich im Kampf schützend vor ihren Bruder stellt, kann Tanjirō Tomioka davon überzeugen, dass Nezuko keine Menschen fressen wird und rettet somit seine Schwester. Von nun an ist sein einziges Ziel, Nezuko ihre Menschlichkeit zurückzugeben und selbst ein Demon Slayer zu werden, um die Teufel ein für alle mal zu besiegen.

Einsteiger-Potenzial:
Dieser liebevoll gestaltete Anime ist allein durch den fantastischen durch CGI erweiterten Zeichenstil und die ausgefeilten Animationen sehenswert. Die Kontraste begeistern von der ersten Sekunde an und kommen in beeindruckend rasanten Actionszenen ganz besonders deutlich zum Ausdruck. Der sanftmütige Protagonist stellt eine erfrischende Abwechslung gegenüber bekannter Klischees dar und wird fabelhaft durch lustige, aber auch vielseitige Nebencharaktere ergänzt. Neben allerlei Blutvergießen kommt auch die gefühlvolle Seite des Animes nicht zu kurz, denn oft grübelt Tanjirō über die Grenzen der Menschlichkeit und die Unterschiede zwischen gut und böse, die schließlich fließend sind. Sowohl optisch als auch storytechnisch hat Demon Slayer also so einiges zu bieten!

6 Jujutsu Kaisen

Darum geht’s:
Als der Großvater des liebenswürdigen Oberschülers Yuuji (Junya Enoki) stirbt, gibt er seinem Enkelsohn einen Rat: Anderen Menschen helfen. Den setzt Yuuji sogleich um, als zwei seiner Freunde von einem Fluchgeist angegriffen werden. Dabei verschlingt Yuuji einen Finger von Sukuna (Junichi Suwabe), dem König der Flüche und erwirbt dabei einen Teil seiner Macht. Doch jetzt ist der gefährliche Fluchkönig ein Teil von ihm! Von nun an ändert sich Yuujis Leben schlagartig und er besucht die Oberschule für Magie, um zu lernen Sukunas Kräfte zu beherrschen und den Dämon zu kontrollieren. Dabei helfen ihm sein seltsamer Sensei Satoru (Yuuichi Nakamura) und seine Freunde Megumi (Yuuma Uchida) und Nobara (Asami Seto). Schon bald wird Yuuji klar, dass er mit dem Verschlingen des Fingers einen gefährlichen Weg eingeschlagen hat…

Einsteiger-Potenzial:
Durch die wahnsinnig vielschichtigen Charaktere, den spannenden Plot und den Humor wird dieser Anime zum Muss für jeden Neueinsteiger. Auch wenn die Story oft düster erscheint und Themen wie Moral, Ethik und Tod behandelt, verliert dieser Anime seine positive und optimistische Einstellung nicht. Die abwechslungsreichen Figuren mit ihren ganz individuellen Entwicklungen wachsen sofort ans Herz und die fantastische, hochwertigen Animationen des japanischen Filmstudios MAPPA runden das Serienvergnügen ab. Suchtpotenzial!

5 Attack on Titan

Darum geht’s:
Übergroße humanoide Titanen greifen seit Jahrhunderten aus unbekannten Gründen die Menschheit an und verschlingen einen Großteil der Population. Seit 107 Jahren herrscht Frieden und die Menschen schützen sich durch hohe, stabile Mauern. Eren (Yuki Kaji), Mikasa (Yui Ishikawa) und Armin (Marina Inoue), drei Freunde im Innern der Mauern sind noch jung, als ein Titan die äußere Mauer durchbricht und die Bevölkerung rasant dezimiert. Gemeinsam fliehen sie und schließen sich Jahre später dem Militär an, um sich dem Kampf gegen die Titanen anzuschließen.

Einsteiger-Potenzial:
Fans von Horror und Action kommen hier voll auf ihre Kosten. Der blutige Anime ist wie Godzilla oder King Kong eine weitere Darstellung des David gegen Goliath Konflikts und dadurch zugänglich für ein recht breites Publikum. Aufgrund der Vielfalt von actiongeladenen Szenen oder irrsinnig emotionalen Ausbrüchen ist fast für jeden Zuschauer was dabei. Der epische Soundtrack verleiht dem Anime dazu noch das gewisse Etwas und das Mysterium um die Titanen macht in jedem Fall neugierig!

4 Made in Abyss

Darum geht’s:
Die mutige Schatzsucherin Riko (Miyu Tomita) lebt in der Stadt Orth am Rande eines mysteriösen Abgrunds. Zusammen mit ihrem neuen Roboter-Freund Reg (Mariya Ise) macht sie sich auf die Suche nach ihrer Mutter, einer Abenteurerin, die den Abgrund erkundete und nie zurückkehrte. Auf ihrer Reise abwärts bekommen sie die Wirkung des Abgrunds zu spüren, denn während der Weg nach unten “nur” durch Monster erschwert wird, reichen die Nebenwirkungen des Aufstiegs von Übelkeit bis hin zum Verlust jeder Menschlichkeit und zum Tod.

Einsteiger-Potential:
Made in Abyss fasziniert sofort durch den Kontrast zwischen den kindlichen Protagonisten und der brutalen Düsternis der Story, die sich von Folge zu Folge steigert. Neben Themen wie Freundschaft und Abenteuer spielen auch Schmerz, Verlust und Angst eine große Rolle und dadurch ergibt sich die interessante Geschichte. Auch visuell hat der Anime einiges zu bieten, was durch die diverse Flora und Fauna im Abgrund wunderbar dargestellt wird. Insgesamt schöpft Made in Abyss das volle Potenzial von Animes aus und gibt somit Anfängern einen umfassenden Einblick in das, wozu ein Anime fähig sein kann.

3 Erased – Die Stadt in der es mich nicht gibt

Darum geht’s:
Der 29-jährige Satoru (Shinnosuke Mitsushima) kann zeitreisen, allerdings nur, wenn er dadurch ein Unglück verhindern kann. Als seine Mutter ermordet wird und er in den Kreis der Verdächtigen gerät, findet er sich plötzlich im Körper seines zehnjährigen Ichs wieder. Satoru hat nun die Chance nicht nur seine Mutter zu retten, sondern auch seine Mitschülerin Kayo (Aoi Yūki), die damals verschwand.

Einsteiger-Potenzial:
Neben liebenswerten Charakteren hat Erased vor allem eines zu bieten: Emotionen. Die traurig nostalgische Story des Animes überzeugt sofort und schafft es, jeden Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Durch den Wechsel zwischen kindlicher Naivität der Charaktere und dem bitteren Ernst der Handlung wird wird viel Spannung erzeugt, die bis zum Ende anhält. Die Zeitreisen des Protagonisten sind die einzigen Fantasy-Effekte, was den Einstieg für Anime-Grünschnäbel erleichtert.

2 One Punch Man

Darum geht’s:
Durch 100 Kniebeugen, 100 Liegestütze, 100 Sit-Ups und 10 Kilometer Joggen pro Tag wurde Saitama (Makoto Furukawa) unfassbar stark. Fast täglich wird seine Heimatstadt Z von verschiedenen Monstern angegriffen, die Saitama mit nur einem Schlag zur Strecke bringen kann. Gemeinsam mit seinem Cyborg-Freund Genos (Kaito Ishikawa) tritt er der Hero Association bei, um die Stadt besser zu schützen. Doch wird das Leben als unbesiegbarer Held nicht schnell langweilig?

Einsteiger-Potenzial:
One Punch Man wimmelt nur so vor Anime-Klischees und nimmt das gesamte Genre ordentlich aufs Korn. Dabei lernen Einsteiger nicht nur die Stereotypen des Anime-Genres kennen, sondern haben dabei auch ordentlich was zu lachen, denn hier werden Humor und Sarkasmus groß geschrieben. Der frustrierte und gelangweilte Glatzkopf Saitama ist dabei als Protagonist auf Anhieb sympathisch und auch sein loyaler Sidekick Genos begeistert mit seiner Geschichte. Der Anime darf auf keinen Fall ernst genommen werden, sondern soll vor allen Dingen Spaß machen – und das gelingt!

1 Fullmetal Alchemist: Brotherhood

Darum geht’s:
Fullmetal Alchemist: Brotherhood (nicht zu verwechseln mit Fullmetal Alchemist!) handelt von den beiden Brüdern Edward (Romi Park) und Alphonse Elric (Rie Kugimiya), die die Kunst der Alchemie erlernten, um ihre verstorbene Mutter zurück ins Leben zu holen. Jedoch muss für jedes durch Alchemie geschaffenes Objekt auch eine equivalentes Opfer gebracht werden und das müssen die beiden Brüder am eigenen Leib erfahren. Um den Schaden zu begrenzen gehen Edward und Alphonse auf die Suche nach dem Stein der Weisen, die sie in Intrigen und Gefahren verstrickt.

Einsteiger-Potenzial:
Auch wenn die Story zunächst abgehoben erscheint, sollten Einsteiger diesem Anime wirklich eine Chance geben. Sobald man die Charaktere genauer kennengelernt hat, wachsen sie einem ans Herz, vor allem die beiden Protagonisten. Die Erzählstruktur ist durchdacht, flüssig und hält einige Überraschungen und Plot-Twists bereit, die so manchem Zuschauer die Sprache verschlagen. Besonders erwähnenswert ist die Charakterentwicklung der Figuren, die über Jahre hinweg erzählt und ausgebaut wird. So ergibt sich eine interessante Mischung aus Nostalgie, Melancholie, Humor und Spannung, die wirklich sehenswert ist.

Mit welchem Anime hast du angefangen? Teile es uns in den Kommentaren mit!

Topliste vom 24. April 2021

2 Kommentare
  1. Anime Merch Shop
    Anime Merch Shop sagte:

    Mega coole Liste, sind auf jeden Fall nur Top Anime dabei. Bei FMAB kann ich sowieso nur zustimmen. Wahrscheinlich der beste Einsteigeranime überhaupt. Freue mich auf jeden Fall über neue Beiträge auf eurer Seite.
    Schöne Grüße und noch viel Erfolg.

    Antworten
    • Lea Bednorz
      Lea Bednorz sagte:

      Hey, danke für die Rückmeldung! Wir freuen uns, dass dir die Liste gefällt.
      FMAB ist bisher auch mein absoluter Favorit.

      Liebe Grüße vom 4001-Team!

      Antworten

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