Die besten Filme mit Johnny Depp
FILME DES EXZENTRISCHEN DARSTELLERS, DIE IHR GESEHEN HABEN SOLLTET
FILME DES EXZENTRISCHEN DARSTELLERS, DIE IHR GESEHEN HABEN SOLLTET
Johnny Depp wurde am 9. Juni 1963 als jüngster von vier Kindern in Owensboro, Kentucky geboren. Er brach mit 16 die Schule ab, um professioneller Musiker zu werden. 1980 wurde er Gitarrist der Band “The Kids”, die sich später, nachdem sie in Los Angeles einen Plattenvertrag bekamen, “Six Gun Method” nannten. Die Band trennte sich jedoch 1984.
In den frühen Achtzigern stellte seine damalige Frau (und Schwester eines Bandkollegen) Lori Ann Allison Nicholas Cage vor, der ihm eine Schauspielkarriere empfohlen hatte. Seine erste Rolle war dann 1984 in Nightmare – Mörderische Träume (1984) (Originaltitel: A Nightmare on Elm Street) als Freund der Hauptrolle. Später gewann er mit seiner Rolle in der Serie 21 Jump Street als Teenie-Star zunehmend an Popularität. Nach der Serie begann er nur noch Projekte anzunehmen, deren darzustellenden Charakter er selbst interessant fand. Projekte vor seiner bekannteste Rolle als Captain Jack Sparrow im Fluch der Karibik Franchise waren Edward mit den Scherenhänden (1990) oder sein erstes Musical (in dem er jedoch nicht selbst sang) Cry-Baby von John Waters. 2007 gewann er dann einen Golden Globe als “Best Actor” für seine Darbietung in Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street.
In den letzten Jahren war Johnny Depp aus verschiedensten Gründen immer wieder in diverse Kontroversen verwickelt. Uns ist es wichtig zu sagen, dass wir mit dieser Liste keinesfalls die Vorwürfe Depp gegenüber relativieren oder schön reden wollen. Hier soll es ausschließlich um die Filme des Schauspielers gehen und um die vielen Geschichten, die diese zu erzählen haben. Wir distanzieren uns dabei von jeglichen Diskussionen um Depps Person.
Regie: Tim Burton
Rolle: Barnabas Collins
Teaser: Die skurille Horror-Komödie basiert auf einer gleichnamigen Serie aus den 60er bis 70er Jahren. Von einer zornigen Hexe (Eva Green) wird der wohlhabende Barnabas Collins zum ewigen Leben als Vampir verbannt und in einen versiegelten Sarg tief im Wald vergraben. Viele Jahre später wird er von Bauarbeitern entdeckt und befreit. Schnell wird ihm klar, dass sich während seiner Abwesenheit vieles verändert hat. Zusammen mit einigen Nachfahren, die bis heute dort leben, einer stets betrunkenen Psychologin (Helena Bonham Carter) und der Gouvernante mit fragwürdigem Hintergrund (Bella Heathcote) versucht er das alte Fischereiunternehmen seiner Familie wieder zu altem Erfolg zu verhelfen.
Johnny Fact: Alice Cooper hat einen Gastauftritt im Film, was passend ist, denn er und Johnny Depp haben später die Band “Hollywood Vampires” mit dem Aerosmith Gitarristen Joe Perry gegründet.
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Regie: Laurence Dunmore
Rolle: John Wilmot
Teaser: John Wilmot – die einen nennen ihn Freigeist und Poet, die anderen das versauteste Mitglied des britischen Königshauses. Er schläft sich durch gefühlt ganz England, während er dichtet und der jungen Elizabeth Barry (Samantha Morton) die Schauspielerei beibringt, als ihn ein Auftrag erreicht: anlässlich eines drohenden Krieges mit England, soll er ein Theaterstück auf die Bühne bringen, die die Kunst der Franzosen in allem übertreffen soll… und genau dieses Stück hat es in sich.
Johnny Fact: Ursprünglich gab es eine Kussszene zwischen Johnny Depp und Rupert Friend. Sie hat es aber später nicht mehr in den Film geschafft.
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Originaltitel: What’s Eating Gilbert Grape
Regie: Lasse Hallström
Rolle: Gilbert Grape
Teaser: Gilbert Grape scheint ausweglos in der trostlosen amerikanischen Kleinstadt Endora festzustecken. Nach dem Suizid des Familienvaters liegt es nun an ihm sich um seinen geistig zurückgeblieben Bruder Arnie (Leonardo Dicaprio) und seine deutlich übergewichtige Mutter (Darlene Cates) zu kümmern, was neben seinem Job im Supermarkt mehr als herausfordernd ist. Doch als er die lebensfrohe Becky kennenlernt, die aufgrund eines Autoproblems in Endora stecken bleibt, gelingt es Gilbert sein Leben in Endora aus neuen Perspektiven zu sehen, und sein tristes Leben nimmt eine abrupte Wendung.
Johnny Fact: Auch wenn er im Nachhinein betont wie doll er die Leistung des damals gerade erst 19 Jahre alten Leonardo DiCaprio respektiert, gibt Depp zu, dass er während der Dreharbeiten nicht selten genervt von dem zukünftigen Starschauspieler war.
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Originaltitel: Edward Scissorhands
Regie: Tim Burton
Rolle: Edward
Teaser: In einer alten und einsamen Burg auf einem Hügel lebt Edward, ein künstlich entwickeltes Wesen, und das Lebenswerk seines Erfinders. Doch kurz bevor dieser Edward fertigstellen konnte, verstarb er und ließ ihn mit langen scheren artigen Klingen statt Händen an seinem Körper zurück. Lange lebte der schüchterne Edward alleine in dem alten Gemäuer, bis die gutherzige Peg (Dianne Wiest) ihn eines Tages durch Zufall entdeckt und sich seiner annimmt. Doch ist Edward schon bereit für die normale Welt und vor allem: Wird die normale Welt ihn akzeptieren?
Johnny-Fact: Edward mit den Scherenhänden markiert den Anfang der langjährigen Freundschaft und Zusammenarbeit von Johnny Depp und Tim Burton. Zum aktuellen Zeitpunkt hat das Regisseur-Schauspieler-Gespann schon ganze acht Filme miteinander gedreht.
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Originaltitel: Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street
Regie: Tim Burton
Rolle: Benjamin Barker/Sweeney Todd
Teaser: Unschuldig angeklagt wird Benjamin Barker aus London verbannt und von seiner Frau Lucy (Laura Michelle Kelly) und seiner Tochter Johanna (Jayne Wisener) getrennt. 15 Jahre später kehrt er unter dem Namen Sweeney Todd zurück. Er besucht seinen alten Barbershop, der sich über dem Fleischpasteten-Geschäft von Mrs. Lovett (Helena Bonham Carter) befindet. Als diese ihm erzählt, dass seine Frau von dem für seine Verbannung verantwortlichen Richter (Alan Rickman) vergewaltigt und seine Tochter von eben diesem adoptiert wurde, schmiedet er mit der Mrs. Lovett einen teuflischen Plan, der sich ganz nebenbei noch als sehr lukrativ für den heruntergekommenen Pastetenladen erweist!
Johnny Fact: Johnny Depp wurde für die Rolle besetzt, obwohl ihn davor niemand hat singen hören. Tim Burton hat ihm vertraut und wurde zum Glück nicht enttäuscht.
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Originaltitel: Pirates of the Caribbean: The Curse of the Black Pearl
Regie: Gore Verbinski
Rolle: Captain Jack Sparrow
Teaser: Der Pirat Captain Jack Sparrow möchte sein Schiff wieder in seine Gewalt bringen. Hinzu kommt, dass die Tochter des Gouverneurs Elizabeth (Keira Knightley) von der verfluchten und untoten Crew eben dieses Schiffes entführt wurde. Der verliebte Schmied Will Turner (Orlando Bloom) will sie retten und macht sich gemeinsam mit dem stets alkoholisierten, exzentrischen Piraten auf ein Abenteuer mit einem Ziel: die Black Pearl.
Johnny Fact: Johnny Depp und Regisseur Gore Verbinski haben eine gemeinsame Bezeichnung für Captain Jack Sparrow, wenn er (wie so oft) vor Gefahr wegläuft: “a lizard running on water” (“Eine Eidechse, die über Wasser läuft”).
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Regie: Ted Demme
Rolle: George Jung
Teaser: Blow ist die biografische Verfilmung über das Leben einer der größten Drogenschmuggler der Vereinigten Staaten. Aus einer mittelständischen Familie stammend idolisierte George Jung immer seinen Vater, kriegt aber gleichzeitig die finanzielle Unzufriedenheit seiner Mutter mit. Als er schließlich nach Kalifornien zieht, steigt er schnell in das Geschäft mit Marihuana ein und bald darauf schon verstrickt er sich im Kokainhandel. Eine Geschichte von den Hoch und Tiefs des berüchtigten Drogenhändlers.
Johnny Fact: Um sich auf die Rolle vorzubereiten, besuchte Johnny Depp den echten George Jung im Gefängnis, um ihn zu interviewen.
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Regisseur: Tim Burton
Rolle: Ed Wood
Teaser: Im Hollywood der 1950er verfolgt Ed Wood (Johnny Depp) seinen großen Traum Regisseur zu werden. Der Fakt, dass er leider keinerlei filmisches Talent besitzt, scheint ihn dabei nicht unbedingt zu stören, sondern nur anzuspornen, besser zu werden. Mit unerbittlicher Hingabe tut er sich mit dem abgehalfterten Ex-Dracula-Darsteller Bela Lugosi (Martin Landau) zusammen, mit dem er sich vorbei an Studiobossen und Kritikern in Richtung seines Wunsches kämpft. Denn wahre Leidenschaft kann niemand aufhalten.
Johnny Fact: Während der Dreharbeiten entwickelte Depp eine Hassliebe für die rollen-typischen, pinken Angora-Pullover. Während er die Pullover an anderen Menschen liebte, fand er es schrecklich sie selber zu tragen. In einem Interview machte er den scherzhaften Kommentar, dass er in manchen Szenen bestimmt mehr Angora als Sauerstoff eingeatmet habe.
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Regisseur: Terry Gilliam
Rolle: Raoul Duke
Teaser: Mit beutelweise Gras, extrastarkem Acid, einem Salzstreuer voll Kokain und vielem mehr im Gepäck machen sich der Journalist Raoul Duke und sein dubioser Anwalt Dr Gonzo (Benicio Del Toro) auf den Weg nach Las Vegas, um über ein Motorradrennen in der Wüste zu berichten. Dort angekommen scheint das skurrile Duo jedoch viel eher daran interessiert, keine einzige Sekunde ohne den Einfluss der verschiedensten Drogen zu verbringen, als sich um eine Berichterstattung zu kümmern. So beginnt ein realitätsferner Trip durch neon-beleuchtete Bars und zerstörte Hotelzimmer in Richtung eines verzerrten, amerikanischen Traumes.
Johnny Fact: Hunter S. Thompson, auf dessen Leben der Film lose basiert, und Johnny Depp waren enge Freunde. Als Thompson 2005 starb, schoss Johnny Depp, im Rahmen der Trauerfeier, dessen Asche mit einer selbstfinanzierten 3 Millionen Dollar teuren Kanone in die Luft.
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Regisseur: Jim Jarmusch
Rolle: William Blake
Teaser: Im Jahr 1876 reist William Blake in die abgelegene Westernstadt Machine um dort als Buchhalter zu arbeiten. Kaum angekommen gerät er jedoch zwischen die Fronten einer zerbrochenen Liebschaft und wird versehentlich angeschossen. Mit der Kugel knapp über seinem Herzen in der Brust überlebt er nur durch die Hilfe des indigenen “Nobody” (Gary Farmer), der ihn fortan auf seiner Flucht vor dem Gesetz und gnadenlosen Kopfgeldjägern begleitet.
Johnny-Fact: Im Geiste des Filmes ließen sich Regisseur Jim Jarmusch, Johnny Depp und Musiker Iggy Pop (der eine kurze Rolle im Film einnimmt) ein gemeinsames Tattoo stechen. Das Motiv: Ein Totenschädel mit gekreuzten Knochen unter dem Motto “Death is Certain”– ein prägnantes Thema im Film.
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Topliste vom 5. Mai 2021
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