Kritik: Die Eiskönigin 2
Ein Lied von Eis und Natur
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Drei Jahre sind vergangen und das Leben in Arendelle hat sich langsam normalisiert. Elsa hat ihre Kräfte im Griff, Anna und Kristoff lieben sich weiterhin und Olaf, naiv und aufgedreht wie gewohnt, nimmt schon fast eine kindliche Rolle ein. Elsa fühlt sich jedoch nicht ganz zugehörig und hört eine Stimme, die sie zu rufen scheint. Gemeinsam mit den üblichen Verdächtigen, macht sie sich auf die Suche nach den Ursprüngen ihrer Fähigkeiten und sich selbst. Schnell findet sie heraus, dass sie mit ihrer Magie nicht allein auf der Welt ist.
Die Eiskönigin hat 2013 die Erwartungen an die Fortsetzung sehr hoch gesetzt. Mit der Masse an Handlung und Informationen, die der Film vermittelt, wurde weitestgehend gut umgegangen, obwohl einige Nebenhandlungen dadurch weniger gut gelöst werden konnten. Dennoch ist Elsas Reise gut nachzuvollziehen und man verliert den Faden nicht. Annas Charakter hat seine Spontanität etwas verloren, doch das machen witzige Einwürfe von Olaf wieder wett. Visuell werden Themen wie Magie und Natur schön umgesetzt, wodurch es Spaß macht den Film anzusehen. Der Soundtrack ist sehr gut eingebettet und unterstützt das Storytelling. Bis auf die Tatsache, dass das geliebte Disney-Duett fehlt, bleiben die Lieder im Kopf.
Alles in allem ein süßer Film, passend zu Disney leichte Kost mit witzigen Momenten und aufwendigen Musical Einlagen. Es werden offene Fragen aus dem ersten Teil beantwortet, sodass die Story hier ihren Abschluss finden kann. Am besten zu genießen mit einem Heißgetränk, Kuscheldecke und einer Prise Familie.
Artikel vom 26. November 2019
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