Darum geht’s
Marc ist zwar im “Field of Reeds” angekommen, kann sich jedoch nicht damit abfinden, Steven zurückgelassen zu haben. Er entschließt sich zurückzugehen und ihn zu retten. Er findet ihn und sie durchschreiten mithilfe von Taweret die Tore von Osiris, um schließlich durch die heilenden Kräfte von Khonshu wieder zum Leben erweckt zu werden.
Taweret schafft es, Kontakt zu Layla aufzubauen. Sie gibt ihr den Auftrag Khonshu zu befreien, sodass Marc/Steven gerettet werden kann. Als das gelingt, scheint Khonshu alleine ersteinmal Ammit unterlegen, doch als er die Kräfte Moon Knights wieder herstellt deutet sich das Blatt an zu wenden. Steven hat zuvor verhandelt, nach dem Kampf nicht mehr der Avatar Khonshus zu sein. Layla erkennt, dass Moon Knight/ Mr. Knight Hilfe braucht und wird Avatar von Taweret. Sie verwandelt sich in Scarlet Scarab und kämpft an der Seite Moon Knights.
Als es jedoch aussieht, als würde Moon Knight von Ammit umgebracht, erfährt er einen Blackout. Als er wieder bei Bewusstsein ist, hat jemand – weder Steven noch Marc – Harrows Leute umgebracht und war kurz davor gleiches mit Harrow zu tun.
Schließlich schließen sie Ammit in Harrows Körper ein, doch als Khonshu fordert, diesen umzubringen, weigern sich Marc/Steven. In der Post-Credit-Szene sehen wir Harrow in einer psychiatrischen Anstalt, wo er von einer fremden Person in eine Limousine gebracht wird. Khonshu befindet sich darin und wir finden die dritte Persönlichkeit Marc/Stevens heraus: Jake Lockley. Jake bleibt nach wie vor Avatar von Khonshu und bringt Harrow mit mehreren Schüssen um.
Schlacht der Götter à la Marvel
Leider gehört auch hier, wie bereits in WandaVision (2020), das Staffelfinale zu den schwächeren Folgen der Staffel. Die Auflösung beinhaltet keine großartig neuen Erkenntnisse und Handlung weicht vor Action. Dabei muss man jedoch sagen, dass eben diese Actionsequenzen wie immer unglaublich gut gemacht sind. Auch das Outfit von der Scarlet Scarab ist wunderschön anzusehen und der stete Switch zwischen Mr. Knight und Moon Knight ist flüssig und es macht viel Spaß anzuschauen. Allgemein ist die Dynamik zwischen Marc und Steven jetzt an einem Punkt, der gut funktioniert. Ob die Romantisierung der Beziehung zweier Alters gut oder schlecht ist, kann als Person die nicht an einer multiplen Persönlichkeitsstörung leidet, an diesem Punkt leider nicht ausreichend beurteilt werden.
Die Post-Credit-Szene zählt dabei zum Highlight der Folge. Wir bekommen endlich einen kurzen Blick auf den mysteriösen dritten Alter, der wohl eine Art brutalen Hitman von Khonshu darstellt. Dazu kommt, das der Schriftzug des Nummernschildes der Limousine wahrscheinlich für “Specter” steht. Da Marc/ Steven/ Jake in den Comics sehr wohlhabend sind – denn Steven Grant ist eigentlich ein einflussreicher Milliardär – könnte das ein Verweis darauf sein.
An sich die Serie gut abgerundet, es bleiben keine großen Fragen und doch kann man sich auf eine hoffentlich zweite Staffel freuen.
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