TOP 19

Die besten Filme auf Amazon Prime Video

UNSERE TIPPS VON AMAZONS STREAMINGDIENST

Wer kennt das nicht: Der Filmabend hat nicht mal richtig begonnen und schon sind die Spielfilm-typischen 90 Minuten mit endlosem Zappen durch den Streaming-Katalog erreicht. Damit ihr einen besseren Überblick über die besten Filme auf Amazon Prime Video bekommt, haben wir unsere Favoriten in der folgenden Liste gesammelt.

Dieser Artikel wurde in Ko-Produktion durch folgende Autoren erstellt:

Von Daniel Schulz und Johannes Heinemann

Der Rausch (2020)

Genre: Drama
Originaltitel: Druk
FSK: 12

Tragische Studie zur Lieblingsdroge

Die Midlife Crisis hat Martin (Mads Mikkelsen) und seine Freunde voll im Griff. Schwung, Kreativität und Spaß sind verschwunden. Die drei versuchen mit einem ungewöhnlichen Experiment, die Leere in ihrem Leben aufzufüllen: sie halten konstant einen Alkoholpegel. Das Experiment ist ein voller Erfolg, doch stellen sich bald ungemütlich, doch erwartbare Folgen ein.

Die Schauspielleistung in diesem ungewöhnlichen Drama gehört zu Mikkelsens Glanzleistungen. Vom unsichtbaren Lehrer zum traurigen Clown durchläuft er eine alkoholgetriebene Wandlung, die beeindruckt. Zum Ende können wir uns an ihm festhalten – und das müssen wir, die scheinbar feucht-fröhliche Sauftour gerät bald in eine Schräglage und führt schneller und schneller abwärts. Ein Film dessen Wirkkraft weit über den Filmabend hinaus geht.

Beyond the Infinite Two Minutes (2020)

Genre: Science-Fiction
Originaltitel:ドロステのはてで僕ら
FSK: 12

Zeitreise-Komödie für Knoten im Gehirn

Der Barista Kato (Kazunari Tosa) sitzt am wohlverdienten Feierabend vor dem Fernseher und was sieht er da plötzlich? Sich selbst! Der Kato im Fernsehen erklärt ihm, er befinde sich am Bildschirm im Café, jedoch zwei Minuten in der Zukunft. Kato steht verwundert auf, begibt sich zurück ins Café, steht zwei Minuten später dann dort am Bildschirm – er ist der Kato der Zukunft geworden, der wiederum dem Feierabend-Kato die Zeitschleife erklärt. Als Katos Kollegin und Freunde von dem Wunderfernseher erfahren, ist das Chaos perfekt.

Dieser Überraschungshit lebt natürlich vom Zeitreisen-Plot, der zwar etwas Mitdenken erfordert, aber nicht überkomplex ist. Doch vor allem ist es das Tempo, die charmante Simplizität der Umsetzung und die gut aufgelegten Schauspieler:innen, welche den Film zu einer erfrischenden Sci-Fi-Komödie machen, die nicht zu großspurig daherkommt. Das Chaos, welches die Zeitschleife anrichtet, ist manchmal derart spürbar, dass man denkt: japp, so würden meine Freunde und ich wohl auch reagieren. Mit einer knappen Stunde Laufzeit beste Unterhaltung für zwischendurch!

Dune (2021)

Genre: Science-Fiction
FSK: 12

Wüstenepos, das der Vorlage gerecht wird

Das Spice muss fließen! Denn nur durch die wundersame Substanz bleibt die komplexe interstellare Welt in ihren Bahnen. Als sich auf Arrakis die Machtverhältnisse ändern und die Familie Atreides mit dem Abbau des Rohstoffes, um die sich die Zukunft dreht, beauftragt wird, beginnt für den adeligen Sohn der Familie ein Abenteuer, dass ihn in die lebensfeindliche Heimat des Spice führt.

Schwer verfilmbar, mehrfach versucht und gescheitert – Dune stand wirklich unter keinem guten Stern. Doch mit einer lockenden Riege an Topstars vor und hinter der Kamera wurde dieser Klassiker des Soft-Sci-Fi zum Kino-Triumph – wir waren begeistert. Auch wenn dieser Film auf dem kleinen heimischen Bildschirm viel an Wirkkraft einbüßt, ist er die perfekte Vorbereitung auf den 02. November 2023, denn dann dürfen wir zurückkehren in die Wüste von Arrakis.

Tipp für Schmerzbefreite: Auf Amazon Prime findet sich ebenfalls der The Asylum-Abklatsch Planet Dune. Auf Spice vielleicht auszuhalten.

Manchester by the Sea (2016)

Genre: Drama
Originaltitel: Manchester by the Sea
FSK: 12

Erschütterndes Drama, das kein Auge trocken lässt

Als sein Bruder überraschend verstirbt, sieht sich Einzelgänger Lee (Casey Affleck) dazu gezwungen, in seine Heimatstadt Manchester an der Ostküste zurückzukehren, um das Sorgerecht für seinen 16-jährigen Neffen Patrick (Lucas Hedges) zu übernehmen. Dort angekommen wird Lee mit der überfordernden Rolle einer Vaterfigur konfrontiert und muss sich gleichzeitig mit kaum vernarbten Wunden der Vergangenheit auseinandersetzen, die untrennbar mit Manchester verbunden sind. Für diese erschütternde aber herzliche Charakterstudie wurde Casey Affleck mit dem Oscar ausgezeichnet und das hat er eindeutig verdient!

Snowpiercer (2013)

Genre: Action
FSK: 16

Eiskalte Perle der dystopischen Sci-Fi

Der Snowpiercer, ein versiegelter Hochgeschwindigkeitszug, donnert ohne Stopp pausenlos rund um den Erdball. Anhalten braucht er nicht, denn außerhalb gibt es kein Überleben, die Erde der Zukunft ist von einer dicken Schneeschicht überzogen, der Zug beherbergt die letzten Überlebenden. Doch im Zug regt sich Widerstand, denn während in den hinteren Abteilen die Unterschicht dafür sorgt, dass die Arche auf Schienen weiter ihre Bahnen dreht, leben wenige Superreiche im vorderen Bereich in Saus und Braus.

Die 2010er waren ein Boom-Jahrzehnt für dystopische Formate in TV und Kino. Snowpiercer war ein mäßiger Hit, kam jedoch zu nachträglichen Lorbeeren: Regisseur Bong Joon-ho landete im Jahr 2019 mit Parasite einen Überhit, der auch seinem bisherigen Schaffen neue Aufmerksam brachte. Sein erster englischsprachiger Film ist mehr als nur ein knackiges Gedankenspiel und bietet satte Fights, einprägsame Charaktere und klaustrophobische Jump’n’Run-Action.

Tim und Struppi im Sonnentempel (1969)

Genre: Animation
Originaltitel: Tintin et le temple du soleil
FSK: 6

Abenteuerliche Wohlfühl-Animation für das innere Kind

„Die Rache der Inka“ erwischt einen nach dem andern! Nachdem Forscher eine Mumie von einer Anden-Expedition mitbrachten, fallen sie zurück in Europa in einen Tiefschlaf. Tim glaubt nicht an einen Fluch und als sein Freund Professor Bienlein entführt wird, ist sich Tim sicher, dass die Antwort dort zu finden ist, von wo die Mumie entwendet wurde.

Animationsfilm kommen nicht nur aus den USA und Japan. In Europa sind es vor allem französische und belgische Zeichner:innen, die weltbekannte Comics schufen, welche dann auch bald laufen und sprechen lernten. Tim und Struppi sind echt All Time Favorites. Die Film-Abenteuer sind zeichnerisch schlicht, aber doch von einem besonderen Flair gekennzeichnet. An Kinder gerichtet, aber nicht kindisch. Mit gutem, abenteuerlichen Rhythmus und einem verschwenderisch-liebevollem Soundtrack. Die Art Film, die man als Kind am Sonntagnachmittag mit Kakao und Keksen geguckt hat.

Rocky (1976)

Genre: Sport
FSK: 16

Zeitloser Klassiker – auch für Sportmuffel

Im Boxsport gibt es zwei Welten: Die Welt der Weltmeisterschaften, in großen Arenen, mit begeistertem Publikum, Prämien und Titeln, die unsterblich machen. Und es gibt die Amateure, die in den runtergekommenen und verqualmten Ringen der Armenviertel für ihr Brot kämpfen, weil sie nichts anderes gelernt haben. Rocky (Sylvester Stallone) lebt in der letzten Welt, doch er bekommt die einmalige Chance, ins Rampenlicht zu treten. Mit aller Kraft bereitet sich der Fighter vor.

Rocky gehört zu den doch wenigen Sportfilmen, die auch nicht-Enthusiasten zu begeistern wissen. Die Story des etwas trägen Underdogs, der plötzlich einen Stern im Nebel sieht und sich aufmacht, ihm zu folgen, ist perfekt umgesetzt. Der strauchelnde Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur Stallone füllte alle Lebensgeister in die Figur, die ihm in seinem Leben wohl am nächsten war. Die Trainings-Montage bleibt für die Ewigkeit und bringt seit Jahrzehnten Hobbysportler an ihre Grenzen.

Die Mumie (1999)

Genre: Abenteuer
Originaltitel: The Mummy
FSK: 12

Für alle, denen Indiana Jones noch zu ernst ist

Die Forscher Evelyin (Rachel Weisz) und Jonathan (John Hannah) heuern im Jahr 1923 den verwegenen Rick (Brendan Fraser) an, um in Ägypten einer Jahrtausendealten Schatzkarte zu folgen. Doch im Land der Pyramiden warten nicht nur Schätze, sondern auch Sarkophage, grimmige Mumien und Skarabäus-Käfer.

Wie ein billiges Comic-Heft kommt dieser Film daher und genau das macht ihn so unterhaltsam. Mit ernsthafter Archäologie hat er genauso wenig zu tun wie mit realistischen Kampfszenen. Dafür gibt es Slapstick und Sommer-Blockbuster-Feeling. Eine Hommage an die großen Abenteuerfilme der Kinogeschichte, mit einem Augenzwinkern und kreativen Schauermomenten. Würde ein solcher Film im Jahr 2023 veröffentlicht, würde es Memes regnen.

Ghost World (2001)

Genre: Komödie
Originaltitel: Ghost World
FSK: 6

Frühes All Star-Fest dessen eigenwilliger Style bis heute wirkt

High School war schlimm, doch der Sommer danach ist fast schlimmer – die Freundinnen Enid (Thora Birch) und Rebecca (Scarlett Johansson) sollen endlich erwachsen werden, haben aber keine Ahnung wie das geht. Und eigentlich auch keine Lust. Da kommt ihnen der Außenseiter Seymour (Steve Buscemi) gerade Recht. Die beiden finden in ihm einen Freund – aber auch ein Freizeit-Projekt – und machen sich daran, ihm zu helfen.

Du kennst schon alle Comicverfilmungen? Diese vielleicht noch nicht. Ghost World ist die Realfilmumsetzung einer Graphic Novel welche zwar große Wellen schlug, zeitlich aber vorm großen Comic-Hype lag. Die Figuren sind liebenswert schrullig, trivialisieren aber nicht die dramatischen Momente. Ein Indie-Tipp für alle Klugscheißer, die auf der nächsten Party angeben möchten: „Wusstest du, dass Scarlett Johansson schon lange vor Iron Man und Black Widow in einer Comic-Verfilmung mitspielte…?“

Ghost in the Shell (1995)

Genre: Anime
Originaltitel: 攻殻機動隊
FSK: 16

Philosophischer Missionar des ernsten Animes

In der Zukunft haben sich Menschen zu Cyborgs mit unendlichen Add-On-Möglichkeiten weiterentwickelt. Doch die Technisierung des Körpers hat eine gefährliche Tür geöffnet: ein Hacker schafft es, wie ein Virus den Geist von Menschen zu infizieren und sie zu manipulieren. Die fast vollkommen künstlich ausgestattete Motoko Kusanagi jagt den Unbekannten, denn sie selbst könnte sein nächstes Opfer sein.

Bahnbrechend und doch in der Zeit verankert. Dieser Kult-Anime zitiert Klassiker des Genres und trug selbst zum Themenschatz des Sci-Fi bei. Die Upgrade-Action von Matrix ist hier genauso enthalten wie die Seele im fremden Körper von Avatar. Filme wie Ghost in the Shell haben Animes auch international als ernsthafte Erwachsenenunterhaltung etabliert.

Quo Vadis, Aida? (2020)

Genre: Drama
FSK: 12

Dokument einer Tragödie

Die Übersetzerin Aida (Jasna Đuričić) findet sich plötzlich in einer schicksalhaften Rolle wieder. Die serbische Armee unter dem berüchtigten General Mladić (Boris Isaković) steht vor den Toren Srebrenicas und tausende Bosniak:innen suchen Schutz in der Schutzzone eines UNO-Lagers. Sie muss zusehen, wie eine historische Tragödie ihren Lauf nimmt.

Weltgeschichte wird häufig von denjenigen erzählt, die sie gestalten. Hier ist es eine Frau, die als Übersetzerin zwar die Macht der Worte besitzt, doch in einen Konflikt gerät in dem Worte nicht viel zählen. Großes Schauspiel, doch nur schwer zu ertragen: Weltpolitik entscheidet sich an niedersten Beweggründen, Leid wird in Kauf genommen.

The Batman (2022)

Genre: Comic
FSK: 12

Die Fledermaus ist nicht zu stoppen

Im niemals ruhigen Gotham City betritt ein neuer Bösewicht die Bühne – der Riddler übt Selbstjustiz gegen die korrupte Elite der Stadt und ermordet einflussreiche Bürger. Um seinen perfiden Spiel den nötigen Kick zu verleihen, legt er dem Batman, welcher ihm schon auf der Spur ist, eine Spur aus Rätseln aus. Die einzige Chance des Dark Knight ist es, das Spiel des Riddlers mitzuspielen.

Die Batman-Reihe ist längst nicht auserzählt. Nach Auftritten in der Justice League und im Duo mit Superman durfte die Fledermaus in diesem Film wieder alleine losziehen und brillierte in ihrer Rückkehr. Amazon Prime startet eine regelrechte Batman-Offensive und stellt den Großteil der kanonischen Abenteuer bereit – Zeit für einen Bat-Marathon!

Fahrstuhl zum Schafott (1958)

Genre: Thriller
Originaltitel: L’ascenseur pour l’échafaud
FSK: 16

Jazziger Thriller über Zufälle und Schicksal

Julien (Maurice Ronet) plant seinen Chef zu beseitigen, um endlich seine Affäre mit dessen Frau Florence (Jeanne Moreau) ausleben zu können. Doch der Plan geht auf chaotische Weise schief. Zwar gelingt das Attentat, doch Florence und Julien werden getrennt. Zu allem Überfluss wird auch noch Juliens Auto gestohlen. Mit diesem sind Louis (Georges Poujouly) und Véronique (Yori Bertin) unterwegs Richtung Abenteuer – doch auch ihr Leben gerät aus der Bahn.

Die Spannung dieses Thrillers ist von Missgeschicken getrieben. Alles, was schief gehen kann, geht schief. Alle Pläne werden weggewischt und die Figuren werden zum Spielball des Zufalls. Miles Davis’ Soundtrack ist die perfekte Untermalung für diesen unruhigen, chaotisch anmutenden und doch klar strukturierten Klassiker.

Beautiful Boy (2018)

Genre: Drama
FSK: 12

Dramatisches, übersehenes Kleinod mit Star-Cast

Bei den Sheffs läuft es gut. Die kleine Familie navigiert sicher durchs Leben, die Beziehung zwischen Vater David und Sohn Nic ist tief. Doch Nics zunehmender Konsum von Drogen zersetzt die Familie. Der Junge rutscht in die Sucht und sein fassungsloser Vater kann ihn nicht halten.

Timothée Chalamet ist überall. Dabei kann es passieren, einige seiner Auftritte abseits der großen Blockbuster zu verpassen. In diesem Drama zerbricht es einem das Herz, zu sehen, wie ein junger Mensch sein Leben zerfallen lässt. Unermüdlich wird er von seinem Vater verfolgt, der versucht, die zerbrochenen Teile wieder aufzusammeln und zusammenzusetzen. Bodenständig und voller Liebe gespielt von Steve Carell. Noch so einer, der überall ist.

Sound of Metal (2019)

Genre: Drama
Originaltitel: Sound of Metal
FSK: 12

Oscar-Drama der in der Stille große Gefühle findet

Für seine Band gibt Ruben (Riz Ahmed) alles. Doch ein Hörsturz zwingt den Drummer, seine Leidenschaft aufzugeben. Völlig aus der Bahn geworfen muss Ruben sein gesamtes Leben umstellen und Frieden in der Stille finden.

Es wäre ein leichtes, bei diesem Filmstoff große, dramatische Töne anzuschlagen. Doch Sound of Metal überrascht mit seinem Optimismus und nüchterner Betrachtung eines Menschen in einer Ausnahmesituation. Riz Ahmed brilliert als Punk, der plötzlich mit dem Strom schwimmen muss. Ein bewegender Film ohne dramaturgische Effekthascherei, der jeden eingeheimsten Filmpreis verdient.

The Revenant (2016)

Genre: Abenteuer
FSK: 16

Kompromissloser moderner Klassiker

Nachdem er von einem Bären angefallen wird, lässt seine Expedition den schwerverletzten Trapper Hugh Glass zurück. Allein, mitten im Wald, tiefster Winter. Doch Glass denkt nicht daran, aufzugeben. Schritt für Schritt kämpft er sich zurück in die Zivilisation.

Die unvergesslichen Aufnahmen changieren von brutal-realistischem Natur-Gore zu Bildschirmschoner-Landschaften und erzählen auf der Bildebene, was Trapper Glass auf der Erzählebene erlebt: Die Natur ist zu gleichen Teilen zerstörerisch und wunderschön. Ein intensiver Ritt, der vom Thrill der Story und der oscarprämierten Kameraarbeit lebt.

Jeepers Creepers (2001)

Genre: Horror
Originaltitel: Jeepers Creepers
FSK: 16

Stimmungsvoller Teenie-Horror der alten Schule

Auf einem Road Trip bleiben die Geschwister Trish (Gina Philips) und Darry (Justin Long) in einem Kleinstadtnest hängen. Durch Zufall entdecken sie den Unterschlupf eines Serienkillers, der in einer unterirdischen Höhle Leichen sammelt. Ab diesem Zeitpunkt scheint das Schicksal der beiden besiegelt: das Böse hat ihre Fährte aufgenommen und wird sie nicht gehen lassen.

Das Slasher-Revival der 1990er trug bis in die 2000er hinein zahlreiche Blüten. Erwachsene spielen Teenager:innen in College-Jacken, die zwischen dem normalen adoleszenten Wahnsinn auch noch dem Tod entrinnen müssen. Viele dieser Filme sind heute vergessen, verständlich, denn einiges war dann doch arg albern (die 4001-Crew hat ein sehr persönliches Verhältnis zum 2005er Machwerk House of Wax). Jeepers Creepers gehört zu den guten Vertretern des Cheesy-Horrors dieser Ära, ein Popcorn-Schocker, mit dem man einen guten Samstagabend hat. Tatsächlich gruselig, schockierender als man erwartet, ziemlich düster. Ein guter Auftakt für einen 2000er-Horror-Binge.

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Topliste vom 29. August 2023

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