Die besten Filme des Jahres 2021
UNSERE PERSÖNLICHEN FILM-HIGHLIGHTS DES JAHRES
UNSERE PERSÖNLICHEN FILM-HIGHLIGHTS DES JAHRES
Zugegeben: 2021 hatte keine wirklich hohe Messlatte zu übertreffen. Bereits Anfang des Vorjahres machten die Kinos dicht und Filmproduktionen kamen zu einem abrupten Stop. Das Ergebnis: kaum ein nennenswerter Film erblickte das schummrige Licht der Kinosäle und die meisten Titel (ob Blockbuster oder Indie) wurden weit nach hinten geschoben. Ein Umstand, der das Filmjahr 2020 zwar zu einer bitteren filmischen Durststrecke machte, dem Folgejahr jedoch durchaus in die Karten spielte. Ja, auch das Frühjahr 2021 war wenig aufregend (zur Zeit der Oscarverleihung konnte man kaum einen der nominierten Filme in Deutschland sehen), doch die zweite Jahreshälfte gewann durch die Kinostarts lang verschobener Filme und mehrerer Überraschungshits deutlich an Schwung.
Egal ob gerade filmische Flut oder Ebbe herrschte, wir von 4001Reviews haben uns 2021 mehr Kino- oder Streamingstarts angesehen als je zuvor – ein perfekter Anlass, um gemeinsam auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Fast jede:r aus unserem Team hat sich den Kopf zerbrochen, um ein persönliches Filmhighlight des vergangenen Jahres vorzustellen. Ohne bestimmtes Ranking haben wir dadurch die 4001Reviews-Lieblingsfilme von 2021 und einige honorable mentions in der folgenen Topliste zusammengetragen.
Warum ‘Titane’ mein Lieblingsfilm des Jahres ist:
Als riesiger Fan der Regisseurin Julia Ducournau war Titane schon lange vor Kinostart weit oben auf meiner Watchlist. Ein weiterer Abstecher ins Body-Horror Genre, ein traumhaft stylisher Trailer und eine komplett abgedrehte Prämisse – die Zeichen standen schon früh auf Meisterwerk. Als der Film seinem nischigen Genre und Thema zu Trotz auch noch die goldene Palme in Cannes abräumte, hätte meine Vorfreude nicht größer sein können.
Meistens führen solche Erwartungshaltung zur bitteren Enttäuschung, doch im Fall von Titane wurden meine Hoffnungen nicht nur erfüllt, sondern kilometerweit übertroffen. Ducournaus neuer Film ist so einzigartig, wahnsinnig, und kreativ, dass er sich mit kaum einem anderen Film vergleichen lässt. Neben krassen Gewaltszenen und abgefuckten Sci-Fi Elementen, die zum unvergleichlichen Titane-Erlebnis dazugehören, ist es jedoch die tiefe emotionale Geschichte, die den Film zu meinem absoluten Jahreshighlight macht. Die Suche der Protagonistin nach Identität und Zugehörigkeit ist schockierend, zutiefst menschlich und so einfühlsam wie kein anderer Film, den ich 2021 gesehen habe – und wann kann man das schon über Bodyhorror sagen?
Hier geht’s zur Kritik.
Einen ausführlichen Titane-Deepdive findet ihr in unserem Podcast.
Honorable Mentions
Warum ‘Mugen Train’ mein Lieblingsfilm des Jahres ist:
Als begeisterter Anime-Fan stand ‘Kimetsu no Yaiba: Mugen Train’ natürlich auf meiner Must-See-Liste für 2021. Schon in der ersten Staffel des Animes Demon Slayer haben mich nicht nur fantastische Animationen, sondern auch die liebenswerten Charaktere und natürlich die spannende Handlung überzeugt. Dementsprechend wichtig war es mir, den Film, der die Serie fortsetzt, so bald wie möglich anzuschauen.
Das Wiedersehen mit Tanjirō, Inosuke, Zenitsu und Nezuko war einfallsreich, spannend und natürlich emotional. Die Figur von Rengoku, Flammensäule und tapferer Demon Slayer, trägt noch eine größere Portion Charme und Heldenmut zur dynamischen Gruppe bei. Der preisgekrönte Soundtrack (44th Japan Academy Film Prize 2021: Award für herausragende, musikalische Leistung) rundet insbesondere die epischen Kampfszenen ab.
Dass der Film jetzt auch als ausführliche Serie auf Crunchyroll anzuschauen ist und sogar der neue Entertainment District Arc wöchentlich veröffentlicht wird, ist für mich das Sahnehäubchen des Jahres.
Honorable Mentions
Warum ‘Judas and the Black Messiah’ mein Lieblingsfilm des Jahres ist:
Das Verhältnis zwischen Schwarz/People of Color und Weiß in den U.S.A., eigentlich überall auf der Welt, ist von Komplexität, Unterdrückung und dem Wunsch nach Freiheit und Gerechtigkeit geprägt. Vor allem in den letzten zwei Jahren beschäftigten sich viele Menschen intensiver mit der Geschichte des Kampfes um Gleichberechtigung und die Opfer, die dieser Kampf gefordert hat.
Genau hier setzt auch Shaka Kings Film Judas and the Black Messiah an, der die wahre, tragische Geschichte des Schwarzen Black Panther Anführers Fred Hampton (Daniel Kaluuya) und des Schwarzen FBI-Informaten William O’Neal (LaKeith Stanfield) erzählt. Wer tiefer in die Black Panther Bewegung, einen ihrer Anführer und seine tragische Geschichte eintauchen und das Ganze noch mit erstklassiger Schauspielleistungen krönen möchte (Kaluuya bekam für seine Darstellung den Oscar als bester Nebendarsteller), ist hier absolut richtig. Mehr als einmal schrumpfte ich in meinem Kinosessel winzig klein zusammen, weil mich das, was da auf der Leinwand passierte, so berührte.
Filme können uns Geschichte näher bringen, über Unbekanntes aufklären und uns zum Nachdenken anregen. Genau das hat Judas and the Black Messiah bei mir geschafft und lässt mich auch seit dem Kinobesuch nicht mehr los. Wer sich für Schwarze Geschichte interessiert und mehr über das oftmals auch widersprüchliche Verhältnis zwischen Schwarz/PoC und Weiß erfahren will, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen.
Honorable Mentions
Warum ‘Bo Burnham: Inside’ mein Lieblingsfilm des Jahres ist:
Bo Burnham zählt für mich schon seit vielen Jahren zu den kreativsten, vielschichtigsten und undurchschaubarsten Comedians überhaupt. Ursprünglich als YouTuber gestartet, brachte Burnham über die Jahre drei abendfüllende Specials heraus – und entpuppte sich dabei nicht nur als begnadeter Texter und Songwriter, sondern auch Bühnenfigur, die postmodernen Meta-Humor durchgespielt hat. Nach mehrjähriger Bühnen-Abstinenz, einigen Schauspiel-Ausflügen und seinem fantastischen Regiedebüt (Eight Grade) blinkte unverhofft ein neues Netflix-Special auf dem Homescreen auf. Und das inmitten einer Pandemie.
Bo Burnham: Inside ist zuallererst ein laut gedachtes Gedanken-Experiment. Wie gehen Comedians damit um, wenn ihnen das Publikum fehlt? Was bleibt von Künstler:innen noch übrig, die auf die Lacher der Zuschauenden getrimmt, ja, sogar angewiesen sind? Und vor allem: wie kann Stand-up Comedy in Zeiten von Social Distancing aussehen? Im Laufe eines Jahres schreibt Burnham Texte und Musik, bastelt Animationen und Projektionen, performt, filmt, schneidet und inszeniert auch seinen eigenen seelischen Zerfall. Herausgekommen ist ein kurzweiliges, aber auch unwahrscheinlich tiefgründiges Werk mit augenzwinkernden Musical-Einlagen, Stand-up Bits mit Lachern aus der Konserve und einem eigentlich eintönigen Setting, das jedoch in jeder neuen Szene komplett frisch und kreativ aufbereitet wird.
Die Songs des Specials haben Ohrwurm-Charakter, sind teilweise zum Brüllen komisch und dann wieder dermaßen meta, dass man gleich ein paar Mal hinschauen muss, um die Fülle von Burnhams Gedanken und Inszenierung zu begreifen. Ohne das Wort “Pandemie” auch nur ein Mal in den Mund zu nehmen trifft Burnham das kollektive Gefühl der Müdigkeit millimetergenau und bietet damit eine Projektionsfläche, von der viele Comedy-Specials nur träumen können. Ein eineinhalbstündiger Trip in die Seele eines Künstlers, der wiederum mir durchgehend aus der Seele gesprochen hat. Für mich das Filmerlebnis des Jahres!
Zur ausführlichen Kritik von Bo Burnham: Inside geht es hier.
Honorable Mentions
Warum ‘Spider-Man: No Way Home’ mein Lieblingsfilm des Jahres ist:
Es ist verständlich, dass viele Menschen dem Comic-Action-Genre à la Marvel Studios langsam überdrüssig sind. Das kann ich von mir nicht behaupten. Seit über einem Jahr freute ich mich bereits auf diesen Film und mein Lieblingssuperheld (sowohl in Comics als auch in Filmen) war schon immer Spider-Man. 2021 war ein Jahr mit vielen Problemen und in den über zwei Stunden, in denen dieser Film lief, konnte ich das erste mal durchatmen und in die Welt des Peter Parker eintauchen. Alles was ich mir und viele weitere Fans wünschten, ging in Erfüllung und noch vieles mehr.
Auf rein objektiver Ebene diesen Film zu beurteilen, ist an dieser Stelle schwer für mich. Dennoch kann ich sagen, dass Regisseur Jon Watts es geschafft hat, dem Vermächtnis des Charakters in Gänze Tribut zu zollen. Für alle Spidey-Fans: Eine emotionale Achterbahnfahrt durch die kinematographischen Weiten des Spider-Verse.
Hier geht es zu einer ausführlicheren Kritik von Redakteur Illia
Honorable Mentions
Warum ‘Benedetta’ mein Lieblingsfilm des Jahres ist:
Für mich sind die Filme von Regisseur Paul Verhoeven immer ganz besondere Highlights. Und das nicht obwohl, sondern gerade weil neben Meisterleistungen wie Starship Troopers (1997) oder Elle (2016) eben auch absolute Flops wie Showgirls (1995) Teil seiner Filmografie sind. Weil er große Ziele hat und dabei keine Angst vor dem Scheitern. Das macht seine Experimente umso sehenswerter. Verhoeven will immer wieder Grenzen einreißen und neue Geschichten erzählen, neue Facetten menschlicher Psychologie und gesellschaftlicher Verwerfungen in seinen Filmen abbilden. Dabei gilt sein Interesse wiederholt Sex und Gewalt, Macht, Machtmissbrauch und Herrschaftsstrukturen. In seinem neusten Film um die titelgebende Nonne Benedetta (Virginie Efira) geht es jetzt zusätzlich um die Macht und Gefahr des Glaubens, des Irrglaubens und der Ketzerei. Darum, was passiert, wenn ein System aus sich selbst heraus Bruchstellen entwickelt.
Dass Benedetta sicher kein perfekter Film ist, gebe ich vorweg zu (und habe das auch bereits in meiner ausführlichen Kritik thematisiert). Aber die Verwebung der genannten Themen, dargestellt in bester, brachialer Verhoeven-Manier, war für mich das Kinoerlebnis des Jahres. Kein Film hat mich ähnlich durchgerüttelt oder aufgewühlt zurückgelassen. Über keinen anderen Film habe ich danach mehr gesprochen, kein anderer Film hat ähnlich viel Gesprächsstoff geliefert.
Honorable Mentions
Warum ‘Soul’ mein Lieblingsfilm des Jahres ist:
Auch wenn der Animationsfilm von Disney letztes Jahr am 25.12.2020 schon veröffentlicht wurde, ist er dennoch mein Lieblingsfilm 2021 – immerhin hab ich ihn ja im Jahreswechsel auf 2021 angeschaut und unsere Kritik zum Film von Daniel kam auch am 03.01.2021 online. An dessen Fazit “Sehr gut” schließe ich mich an. Eher sogar tendiere ich zu “Meisterwerk”. Soul verzaubert, motiviert, entspannt und regt gleichzeitig zum Nachdenken an. Ein Film mit allen Gefühlen eben – klassisch Disney, klassisch Pixar. Und ein Film mit einem Gedankenkonzept zur Schaffung unserer Persönlichkeiten.
Es geht um Joe Gardner, einem Musiklehrer, der plötzlich im “Jenseits” landet. Seinen Tod möchte er als Seelengestalt aber nicht akzeptieren und springt in das sogenannte “Davorseits”. Hier werden die Seelen vor dem Leben auf der Erde mit verschiedenen Persönlichkeitseigenschaften geprägt. Als Mentor der tristen und missgelaunten Seele “22” hat er es sich zum Ziel gesetzt, so schnell wie möglich wieder auf die Erde zukommen. Und bis dahin passieren natürlich die urkomischsten bis nachdenklichsten Situationen. Ein Film zum Zurücklehnen und Genießen!
Damit hat er es übrigens dieses Jahr auch in meine Topliste ” 21 motivierende & inspirierende Filme” geschafft. Warum nur auf Platz 7, frage ich mich gerade auch… ;)
Honorable Mentions
Warum ‘Nobody’ mein Lieblingsfilm des Jahres ist:
Wenn der Regisseur von Hardcore Henry Ilja Naischuller und der Drehbuchautor David Leitch von John Wick gemeinsame Sache machen und Bob Odenkirk, besser bekannt als Saul Goodman, in der Hauptrolle besetzen, ist das auf dem Papier schon eine explosive Mischung. Und hell yeah: es ist eine verdammt gute und explosive Mischung.
Kreative Kampfszenen mit einer perfekt eingesetzten Prise Humor, ein Bob Odenkirk in einer Rolle, die ihm so keiner zugetraut hat, die er aber mit Bravour meistert und eine für einen Actionfilm nicht abgedroschene Story. Einfach gut, einfach Nobody. Nobody is perfect!
Klare Empfehlung und 4,5 Sterne für diesen wirklich unterhaltsamen und für mich ersten Kinofilm in diesem Jahr. Keine 5 Sterne, fragen sich vielleicht manche? Weil ich unbedingt die Motivation bei den Machern für einen weiteren Teil hoch halten möchte… und dieser soll auch tatsächlich schon geplant sein. Yes!
Honorable Mentions
Warum ‘Der Rausch’ mein Lieblingsfilm des Jahres ist:
Thomas Vinterberg gehört zu den Regisseuren, die mich daran erinnern, dass europäisches Kino großartig sein kann: Kühler Humor, subtile Charakterstudien und cineastische Finesse.
Vier Lehrer in ihrer Midlife-Crisis schnappen die These eines Wissenschaftlers auf, dass der Mensch 0,5 Promille Blutalkohol zu wenig habe. Das Selbstexperiment, jeden Tag einen konstanten Wert von 0,5 Promille zu halten, eskaliert natürlich schnell. Dennoch ist Der Rausch kein belehrender Film, der einen Zeigefinger heben möchte, sondern eine objektive Studie, welchen Stellenwert der Alkohol in der europäischen Gesellschaft tatsächlich hat; in all seinen Grautönen, die dunkleren und die helleren.
Der Rausch macht Spaß, stimmt traurig, regt zum Nachdenken an; ein Cocktail der Gefühle. Im absolut großartigen Finale legt Mads Mikkelsen die wohl beste Performance seiner Karriere hin. “Performance” meine ich hier wortwörtlich.
Hier zu meiner Kritik des Films.
Honorable Mentions
Warum ‘Je suis Karl’ mein Lieblingsfilm des Jahres ist:
Sicher gab es Filme mit mehr Witz, mehr Drama, besserem Schauspiel. Viele Filme über “relevante” Themen, mit wichtiger Aussage, die uns “zum Nachdenken bringen”. Doch was bedeutet all das schon, in einer Umwelt, die uns praktisch täglich mit Input versorgt, der unseren Horizont erweitern soll. Was bedeutet das in einer Welt in der Podcast-Episode, Magazin-Leitartikel und Kinobesuch kommen und gehen, in dem sogar Werbespots “woke” sind und wir über vieles Bescheid wissen, aber von wenigem gerührt werden.
Je Suis Karl hat mich nachträglich gerührt. Kein Film des Jahres hat mich weiterhin so aufdringlich begleitet. Beim Lesen von Schlagzeilen, beim Surfen durchs Netz, im Gespräch mit Menschen erinnerte ich mich immer wieder an dieses schauderhafte Lehrstück über die Kraft eines radikalen Fanatismus, der sich als gemäßigte Idee verschleiert. Ich erinnere mich daran, wie ich mich mit den Figuren des Films fühlte, die im Jahr 2021 zwar fiktiv, vielleicht überzeichnet, aber nicht unrealistisch sind. Die in die Frontkamera lächeln und im geheimen Hass schüren.
Sicherlich gab es im Jahr 2021 Filme mit einem besseren Ende, doch meiner Meinung nach keinen mit einem besseren Anfang. Der Knall, mit dem das Drama beginnt, hallt für mich noch nach.
Honorable Mentions
Warum ‘The Suicide Squad’ mein Lieblingsfilm des Jahres ist:
Dieser schräge Comicfilm zeigt hervorragend, was passiert, wenn man einfach die Fesseln abwirft und einem abgedrehten Regisseuren wie James Gunn die komplette künstlerische Kontrolle übergibt. Das Resultat ist eine Explosion aus absurder Brutalität, bombastischer Action, genialen Charakteren und gnadenlos schwarzem Humor, dass mit Freude etablierte Comic-Gewohnheiten bricht.
Vor allem ist es die Kombination aus den bizarrsten Elementen der Comic-Era und einer bitterbösen Handlung, die uns daran erinnert, für was das Suicide im Squad steht. Dennoch lässt der Film sich Zeit, um uns die bizarren Charaktere näher zu bringen, sodass wir hoffen, dass sie diese selbstmörderische Mission möglichst heil beenden. Dass alles führt uns traurig vor Augen, was wir mit Suicide Squad vor fünf Jahren hätten haben können.
Gerade in einer Zeit, in der Superhelden-Verfilmungen langsam eintönig werden, schafft es DC nicht nur weiter originell zu bleiben, sondern auch eine eigene Identität zu entwickeln und sich von ihrem mächtigen Comic-Konkurrenten Marvel abzuheben. Ab diesem Zeitpunkt würde es auch nicht mehr überraschen, wenn DC in Zukunft als erwachsenes Comic-Pendant sogar Marvel überholt. Neugierig ist man zumindest.
Hier geht es zu meiner ausführlichen Kritik.
Honorable Mentions
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Topliste vom 28. Dezember 2021
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